Die Bahnhofstraße soll bunter werden! – Mitmach-Workshop zur Begrünung
Die Seitenstreifen in der Bahnhofstraße sollen attraktiver, ökologisch wertvoller und lebenswerter werden. Im Rahmen des Projekts „Natürlicher Klimaschutz für Kommunen“ starten wir daher Anfang November 2025 mit den ersten Maßnahmen zur nachhaltigen Begrünung. Ziel ist es, den Straßenraum mit heimischen, trockenheitsverträglichen Pflanzen aufzuwerten, das Stadtklima zu verbessern und Lebensräume für Insekten zu schaffen.
Zunächst werden am 5.11.2025 ausgewählte Seitenstreifen auf der nördlichen Straßenseite vorbereitet: Die oberste Bodenschicht wird vorsichtig abgetragen und durch ein nährstoffarmes Substrat ersetzt – perfekt für die neuen Pflanzen, damit sie gut wachsen und gedeihen können.
Die praktische Begrünung findet am 7.11.2025 im Rahmen eines Mitmach-Workshops statt: Unter fachlicher Anleitung von Landschaftsplanerin und Biodiversitätsmanagerin Sonja Stadje wollen wir Wildblumen aussäen, Blumenzwiebeln setzen und Wildstauden pflanzen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzumachen – oder einfach vorbeizuschauen und sich über das Projekt zu informieren!
Gut zu wissen: Wetterangepasste Kleidung und Arbeitshandschuhe sind empfehlenswert. Wer hat, kann Pflanzschaufel, Hacke oder Unkrautstecher mitbringen. Für die Verpflegung wird gesorgt.
Im Frühjahr 2026 geht es weiter: Dann wollen wir weitere Abschnitte der Bahnhofstraße bepflanzen und ergänzen – so wächst die naturnahe Begrünung Stück für Stück weiter.
Zum Hintergrund: Dieses Projekt ist Teil unseres Maßnahmenplans zum Label „Stadtgrün naturnah“.
Mit dem Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ stellt die KfW Kommunen im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanzielle Zuschüsse für freiwillige Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt zur Verfügung, die gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen. Die Zuschüsse erfolgen im Rahmen des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz“ (ANK).
Anmeldung und Rückfragen gern im Klimabüro bei Julia Gerdsen.
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